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About me

Never would I have thought of ever installing a website. How come I did? Here is the story: In 1992 I had to retire from my work as a teacher at a primary school. In 1995 I gained contact to One by One, an organisation founded in the USA. This changed my life. For the first time I spoke to people who, like myself, had come from a Nazi family and at the same time, I met people or their family members who had suffered under the Nazis.

From 1997 the Germany wing of One by One met at Fehrbelliner Strasse 92 in Berlin Prenzlauer Berg. When I found out that this house had been a home for Jewish children until 1942, I wanted to know what happened to them.

During the course of some four years I found building plans, spoke to witnesses, most of whom live abroad today, did interviews and read the copies of old tape recordings in Heimatmuseum Berlin Prenzlauer Berg. In theCentrum Judaicum archive of the Zentrum Judaicum I found the names of 50 of the murdered children and inBrandenburgischen Landeshauptarchiv the main archive of Brandenburg I saw the transport lists with their names and their belongings.

Together with the present users of the house – today it is a community center – we attached a plaque describing it’s past in 2003 and two years later, in 2005, all the material I had collected was published as a book in German.

In 2007 I was granted Obermayer German Jewish History Award for this work. As the children, relatives and friends of those who had been a witness to the events no longer read German, I decided to put the most important biographical reports on the internet in English. THe money of the Award plus many more donations from friends and relatives, enabled me to pay for the translation.

Über mich

Nie habe ich daran gedacht, eine Webseite einzurichten, aber wie es dazu gekommen ist, will ich kurz darlegen.

Bis 1992 habe ich in Berlin an einer Grundschule als Lehrerin gearbeitet. Dann musste ich die Arbeit aufgeben.

1995 bekam ich Kontakt mit der in den USA gegründeten Organisation One by One. Das veränderte mein Leben, denn ich sprach zum ersten Mal mit Menschen, die wie ich aus einer Nazifamilie kommen und traf gleichzeitig Menschen, die in der Nazizeit verfolgt und vertrieben wurden oder deren Familienmitglieder in den KZ ermordet worden sind. Seit 1997 finden die regelmäßigen Treffen der Organisation in einem Haus in der Fehrbelliner Str. 92 in Berlin Prenzlauer Berg statt, das bis 1942 ein jüdisches Kinderheim gewesen ist. Als ich das erfahren hatte, wollte ich wissen, was mit den Kindern passiert ist.

In jahrelanger mühseliger Suche fand ich Bauakten, Zeitzeugen, die heute meist im Ausland leben, machte selbst Interviews und wertete alte Tonbandabschriften aus dem Heimatmuseum Berlin Prenzlauer Berg aus. Im Archiv des Centrum Judaicum fand ich die Namen von 50 ermordeten Kindern und konnte im Brandenburgischen Landeshauptarchiv Transportlisten und Vermögenserklärungen einsehen.

Zusammen mit den heutigen Nutzern des Hauses brachten wir 2003 ein Denkzeichen am Haus an und 2 Jahre später erschien das gesammelte Material als Buch. Für die ganze Arbeit wurde ich 2007 mit dem Obermayer German Jewish History Award ausgezeichnet. Da ich feststellte, dass die Kinder, Verwandte und Freunde der heute noch lebenden Zeitzeugen deutsch nicht mehr lesen können, entschloss ich mich, die wichtigsten Lebensschilderungen als englische Übersetzung im Internet zur Verfügung zu stellen. Mit dem Preisgeld und vielen Spenden von Freunden und Familienangehörigen konnte ich die Übersetzung bezahlen.